Die Auschwitz-Lüge – Part 2 (last)

 [KATANA: For the benefit of German readers here is the original German booklet published by Thies Christopherson. For the English version please see: Auschwitz – A Personal Account by Thies Christopherson]

 

Die Auschwitz-Lüge

Part 2

Ein Erlebnisbericht von

Thies Christophersen

8. Erweiterte Auflage

ISBN 3-88037-002-8

Copyright KRITIK-Verlag, 2341 Mohrkirch

genehmigter Nachdruck:

Courner du Continent Lausanne (Schweiz)

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

Greuelpropaganda gegen Deutschland………………………. 4

Vorwort von Rechtsanwalt Manfred Roeder……………….. 6

Vorwort von Dr. Stäglich…………………………………….……… 12

Die Auschwitz-Lüge………………………………………………….… 19

Erpresstes Schweigen………………………………..……..…20

Kok Sagis……………………………………………………….……23

Das Lagerleben……………………………………………………26

Olga…………………………………………………………………..…31

Der Autor bekommt Besuch von seiner Frau ……..32

Das Vernichtungslager?…………………………………….…33

Nachwort………………………………………………………………….… 45

Der Zeuge Dr. Georg Konrad Morgen……………….……..… 46

Keine “Gaskammer”…………………………………………………… 47

So etwas wird geglaubt……………………………………………… 52

Aussagen von ehemaligen KZ-Häftlingen………………..… 57

Springer wünscht keine Zeugen………………………………… 61

Leserzuschriften………………………………………………………… 62

Lügnerische Propaganda” — Nur von wem?………….… 70

[Seite 4]

 

 

Nachwort

Vorstehender Bericht ist ein Erlebnisbericht. Aus vielen Zuschriften weiß ich, dass dieser Bericht geglaubt wird — aber er würde die angeblichen Greueltaten dennoch nicht widerlegen. Man wirft mir vor, ich hätte eben nicht alles gesehen — und die Massenvergasungen hat man heimlich vollbracht.

Die Veröffentlichung dieses Berichtes hat aber auch dazu beigetragen, ernstzunehmende Historiker zu veranlassen, erneut Nachforschungen anzustellen. In Deutschland war es der Historiker Udo Walendy, der schon vor der Veröffentlichung dieses Berichtes den Nachweis brachte, dass viele der Bild- “Dokumente” Fotomontagen oder Zeichnungen waren.

In den USA brachte der Prof. Butz im Jahre 1977 das Buch “The Hoax of the Twentieth Century” heraus (Deutsche Übersetzung im Verlag für Volkstum und Zeitgeschichte, Vlotho, unter dem Titel “Der Jahrhundertbetrug”). In England war es Richard Harwood mit seiner Schrift “Did six Million really die?” (deutsche Übersetzung: “Starben wirklich sechs Millionen?”) [1]

In Deutschland werden die Bücher von dem ehemaligen KZ-Häftling, dem Franzosen Rassinier, nicht mehr angeboten. Die Bücher “Die Lüge des Odysseus” und “Was ist Wahrheit?” sowie “Das Drama der Juden Europas” werden nicht mehr gedruckt — obwohl eine Neuauflage angekündigt ist. [2] Die Veröffentlichung dieser Schriften ist den herrschenden Meinungsmachern natürlich nicht genehm. Wir selbst haben das erfahren müssen. Es hat viele Prozesse gegeben und in Karlsruhe wird das Recht der Besatzungsmächte gesprochen. Uns haben diese Prozesse viel Geld gekostet. Sanktionen, Verbote und Hausdurchsuchungen nehmen kein Ende. Das kann ein Verlag, der auf Erwerb eingestellt ist, nicht auf sich nehmen. Also schweigt man — und verkauft Bücher, die nicht beanstandet werden. Wir schweigen nicht.

Wie lange wir noch durchhalten, weiß ich nicht. Die beschlagnahmten Titel werden nun im Ausland gedruckt und von dort aus verschickt. Ich selbst bin zurzeit mit einer Gefängnisstrafe von insgesamt 10 Monaten, die noch zur Bewährung ausgesetzt ist, verurteilt.

Mein Anliegen ist die Gegendarstellung — und die müsste in einer freiheitlichen Demokratie erlaubt sein.

Thies Christophersen

[1] Alle diese Schriften können über den KRITIK-Verlag, 2341 Mohrkirch, bezogen werden.

[2] Ein Rassinierbuch ist nun im Druffel-Verlag erschienen.

[Seite 46]

 

 

 

Der Zeuge Dr. Georg Konrad Morgen

Der Zeuge Dr. Georg Konrad Morgen, jetzt Rechtsanwalt in Frankfurt/Main, hat im IMT Prozess in Nürnberg vor dem Internationalen Militär-Tribunal ausgesagt, dass er als SS-Richter eine Reihe von Konzentrationslagern überprüft hat. Ich zitiere aus seiner Aussage:

Morgen: Untersucht wurden von mir Weimar-Buchenwald, Lublin, Auschwitz, Sachsenhausen, Oranienburg, Hertogenbosch, Krakau, Plaschow, Warschau und das Konzentrationslager Dachau. Nach mir noch andere.

In Krakau und Warschau gab es meines Wissens keine Konzentrationslager. Was der Zeuge da untersucht haben könnte, bleibt unklar. Was Plaschow ist, weiß ich nicht. Ein Konzentrationslager Plaszow, nördlich von Krakau, soll es nach Gerald Reitlinger gegeben haben.

RA Peickmann: Wie viele Fälle haben Sie etwa untersucht? Wie viel sind abgeurteilt worden? Wie viele Todesurteile?

Morgen: Ich habe etwa 800 Fälle bearbeitet, das heißt 800 … etwa 800 Aktenstücke, wobei ein Aktenstück mehrere Fälle umfasste. Während meiner Tätigkeit gelangten etwa 200 zur Aburteilung. Ich persönlich habe fünf Kommandanten von Konzentrationslagern verhaftet, zwei wurden nach gerichtlichem Verfahren erschossen.

RA Peickmann: Hatten Sie den Eindruck gewonnen und zu welchen Zeiten, dass die Konzentrationslager Menschenvernichtungsstätten waren?

Morgen: Diesen Eindruck habe ich nicht gewonnen. Ein Konzentrationslager ist keine Menschenvernichtungsstätte. Ich muss sagen, schon der erste Besuch in einem Konzentrationslager — ich erwähnte, dass der erste Weimar-Buchenwald gewesen ist — brachte für mich eine außerordentliche Überraschung. Das Lager liegt auf waldigen Höhen mit wunderbarer Fernsicht, die Anlagen sind sauber, frisch gestrichen, viel Rasen und Blumen, die Häftlinge waren gesund, normal ernährt, braun gebrannt, von irgendeinem besonderen Tempo der Arbeit…

[Seite 47]

Vorsitzender: Von welchem Zeitpunkte sprechen Sie?

Morgen: Ich spreche von dem Beginn meiner Untersuchungen, Juli 1943.

RA Peickmann: Welche Delikte haben Sie festgestellt?

Morgen: Verzeihen Sie, ich war noch … darf ich fortfahren?

RA Peickmann: Fassen Sie sich etwas kürzer.

Morgen: Die sonstigen Lagereinrichtungen waren tadellos in Ordnung, besonders der Krankenbau. Die Führung des Lagers in Händen des Kommandanten Diester war darauf angelegt, den Häftlingen ein menschenwürdiges Dasein zu bereiten. Die Häftlinge hatten freien Post- und Briefverkehr, sie hatten eine große Lagerbücherei, selbst mit fremdsprachigen Werken, sie hatten Variete, Film, sportliche Wettkämpfe und sogar ein Bordell. Ähnlich wie Buchenwald sind ungefähr alle anderen Konzentrationslager eingerichtet gewesen.

Zitiert aus: Wolf Dieter Rothe “Die Endlösung der Judenfrage

Dr. Morgen hat umfangreiche Aussagen auch über angebliche Vergasungen gemacht. Insoweit ist er den Lügen des Kriminalkommissars Wirth aufgesessen, wie Henning Fikenscher in seiner Monographie nachgewiesen hat.

Die Aussagen Dr. Morgens über die allgemeinen Zustände der Konzentrationslager beruhen dagegen auf seinen eigenen Wahrnehmungen.

Eingesandt von Rechtsanwalt E. Engelhardt, Nürnberg

Eine Stimme aus Amerika

 

 

 

 

Keine “Gaskammer

Der US-amerikanische Richter Stephen S. Pinter, der in Dachau nach dem Kriege stationiert war und offensichtlich das, was dort im Namen der Vereinigten Staaten durchgeführt wurde, missbilligte, schrieb in der amerikanischen katholischen Wochenzeitung “Or u Sunday Visitor”:

Ich war nach dem Kriege für 17 Monate als Rechtsanwalt des amerikanischen Kriegsministeriums in Dachau und kann bezeugen, dass es in Dachau keine Gaskammern gegeben hat. Was den Besuchern und Touristen dort gezeigt und irrtümlich als ‘Gaskammern’ beschrieben wurde, war ein Krematorium. 

[Seite 48]

Es gab auch keinerlei Gaskammern in irgendeinem anderen Konzentrationslager in Deutschland. Uns wurde erzählt, in Auschwitz habe es eine Gaskammer gegeben, doch da sich dieses in der russischen Besatzungszone befand, wurde uns eine Untersuchung nicht gestattet, weil die Russen dies nicht zuließen.

Aus der “Deutschen Stimme” 3. Jahrgang Nr. 5

Anmerkung: Damit ist noch nichts über Auschwitz gesagt. Dennoch ist diese Zuschrift sehr wichtig, da anfangs auch von “Vergasungenin den KZs auf deutschem Reichsgebiet geredet wurde und heute noch geredet wird.

Am 6.6.1977 schrieb der “Münchener Merkur” in einem Artikel von Herrn Herbert Asam noch “Wie in Dachau gefoltert und gemordet wurde”. Ferner wird in derselben Zeitung berichtet, dass Erzbischof Lefebvre zu Gast bei der Prinzessin Pallavicini war. In diesem Artikel wird behauptet, dass die Eltern des Erzbischofs in Dachau vergast worden seien.

Unsere Leserin Frau Karoline Ederer aus München schrieb darauf einen Brief an den Erzbischof. Es wurde ihr mitgeteilt, dass der Vater wohl im Konzentrationslager Sonnenberg im März 1944 gestorben sei und seine Mutter sei in der Heimat eines natürlichen Todes gestorben.

Von dem CDU-Abgeordneten Erik Blumenfeld, Hamburg, ist bekannt, dass er im KZ Auschwitz gewesen sei. Ich schrieb ihm einen freundlichen Brief und bat um eine Unterredung. Er antwortete auch und teilte mir mit, dass er gerne mit mir sprechen würde, aber im Moment würde es keinen Zweck haben, einen Termin zu vereinbaren, da er keine Zeit hätte. Ich habe daraufhin ihm meine Fragen schriftlich gestellt. Es sind die Fragen, die ich immer wieder stelle.

1. Wann waren Sie in Auschwitz?

2. In welchem Lager und welchem Block waren Sie?

3. Wurden Sie zur Arbeit eingesetzt — und wo arbeiteten Sie?

4. Können Sie mir noch Namen und Anschriften von Mithäftlingen oder SS-Bewachern nennen?

5. Sind Ihnen Pakete oder Post ausgehändigt worden — und konnten Sie selbst schreiben?

6. Konnten Sie Kantine, Lagerkino, Gottesdienste besuchen?

7. Kennen Sie das Lager in Raisko?

8. Wo waren nach Ihrer Meinung die Vergasungsanlagen?

9. Haben Sie diese Anlagen selbst gesehen?

[Seite 49]

10. Wie viele Menschen sind nach Ihrer Meinung in Auschwitz vergast worden?

11. Wie und wo wurden die Leichen beseitigt?

12. Haben Sie das, was Sie heute über Auschwitz wissen, aus eigener Erkenntnis gewonnen, oder haben Sie das erst nach dem Kriege erfahren?

13. Haben Sie eine Haftentschädigung erhalten? Wenn ja, in welcher Höhe und von welcher Stelle?

14. Haben Sie als Belastungszeuge in NS-Prozessen aussagen müssen?

15. Haben Sie auch ehemalige SS-Angehörige oder Männer der Lagerverwaltung entlasten können — und wissen Sie noch Namen (und eventuell Anschrift) von diesen Leuten?

16. Kennen Sie das in unserem Verlag erschienene Buch “Die Auschwitz-Lüge”?

17. Meinen Sie, dass es der Völkerverständigung dient, wenn man sich heute noch, 30 Jahre nach Beendigung des Krieges, gegenseitig die Greueltaten vorhält?

Diesen Brief mit den Fragen veröffentlichte ich in der “Bauernschaft” 4/75. Eine Antwort habe ich von Herrn Blumenfeld nicht bekommen.

Anmerkung: Ich habe die dringende Bitte an alle Leser, die gleichen Fragen zu stellen, wenn Sie von jemandem hören, dass er in einem KZ war. Wenn Sie eine Antwort bekommen, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir eine Kopie senden würden.

Meine Anschrift: Thies Christophersen, 2341 Mohrkirch.

Der ehemalige Herr Oberbürgermeister aus Frankfurt, Herr Arndt, schrieb an unseren Kameraden Schönborn, dass sein Vater und die Schwester seiner Mutter von den Nazis “ermordet” wurden. Er schrieb:

Sie können sich deshalb wohl vorstellen, dass ich sehr genau weiß, wo die Schuldigen für diese Verbrechen zu suchen sind …

Ich habe auch an Herrn Arndt einen freundlichen Brief geschrieben und keine Antwort mehr bekommen.

Der ehemalige Bundeskanzler, Herr Prof. Ludwig Erhard, schrieb bereits im Januar 1974 an unseren Leser Herrn Sieber in Bremen, dass Adolf Hitler als Zerstörer des Deutschen Reiches verantwortlich für millionenfache Morde sei.

[Seite 50]

Die “Polnische Wochenschau” (in deutscher Sprache) Nr. 46/47,00- 51-91 Warszawa, Jerozolimskie 7, S.P. 898, schrieb über die “Auschwitz-Lüge”, dass man ein Untersuchungsverfahren gegen mich eingeleitet hätte und das belastende Beweismaterial an die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main weitergegeben hätte. Sie berichtet, es sei ein formelles Untersuchungsverfahren gegen mich eingeleitet worden, meint aber selbst, dass es fragwürdig wäre, ob ich jemals deswegen irgendwann vor ein Gericht gestellt werden könnte.

Unser Freund und Leser Dr. Wagner aus Hallwangen brachte in dem “Schwarzwälder Boten” einen Leserbrief mit der Überschrift “Keine Massenvergasungen in Auschwitz” unter. Daraufhin wurden zahlreiche Leserzuschriften, die das Gegenteil behaupteten, in dieser Zeitung veröffentlicht. So schrieb Herr Fritz Haas aus Freudenstadt von “Verbrechen, die unfassbar bleiben”.

Herr Anton Eiting aus Gailingen wusste von vielen schriftlichen Bestätigungen der Nazi-Greueltaten.

Herr Dr. Paul Arnsberg aus Frankfurt meinte, man solle wenigstens das Andenken der Umgekommenen ehren. Dagegen wäre nichts einzuwenden, doch habe ich nie erlebt, dass unsere Kriegsgegner Kränze niedergelegt haben zum Gedenken an die Opfer des Bombenterrors.

Herr Klaus Schätzle aus Oberndorf schrieb, dass es Augenzeugen gäbe, die von Vergasungen berichten könnten.

Herr Bruno Weinmann aus Aach vertrat die Ansicht, es wäre Grund zu neuem Unrecht, wenn man auf die Verbrechen anderer Völker hinweist und die eigene Schuld leugnen würde.

Ich habe mir die Mühe gemacht, von allen Leserbriefschreibern die genaue Anschrift zu erforschen und ihnen einen netten Brief geschrieben.

Herr Weinmann schrieb mir, dass seine Kenntnisse sich auf das beschränkten, was “allgemein bekannt wäre”, aber er nannte mir noch einen Augenzeugen, seinen jüdischen Freund Herrn Poolman von Beusekom, Gaapstraat 46, Amsterdam, Tel. 020-449139.

Natürlich habe ich Herrn Poolman geschrieben und keine Antwort bekommen.

Herr Eiting schrieb mir:

In den 68 Jahren meines Lebens hat mich mein Geschick auf die Zuschauerbank gesetzt und ich habe während zweier Weltkriege nicht einen Toten gesehen, der durch Gewalt umgekommen wäre.

[Seite 51]

Sein Wissen hat er vom Abhören Schweizer Sender und später durch Lesen von Büchern und Zeitungen.

Herr Thape teilte mir mit, dass er über 83 Jahre alt sei und Korrespondenz nicht mehr erledigen könnte. (Wer wohl den Leserbrief unter seinem Namen geschrieben hat?) Von Herrn Haas, Herrn Arensberg und Herrn Schützle bekam ich keine Antwort.

Herr Robert Reuleaux aus München schrieb mir von zwei Gewährsleuten, die zu den stattgefundenen Vergasungen in Auschwitz eine Aussage machen könnten. Einer von diesen sei sogar ein Pg. gewesen, der heute am Guten des NS-Reiches festhielte. Herr Reuleaux ist Leser unserer “Bauernschaft”. Ich hatte ihn gebeten, mir die Anschriften dieser Zeugen zu nennen. Er hat sie mir nicht genannt.

Selbst der Oberst Rudel hat an Vergasungen geglaubt. Er schrieb in einem Brief an unseren Freund Klaus Huscher:

Auschwitz ist tatsächlich wahr, was die Vergasungen anbetrifft. Natürlich stimmt die Zahl nicht. Es ist nur ein Bruchteil der 6 Millionen, aber vergast ist worden”.

Er nannte als Zeugen Wim Sassen, Santa Fe 782, P 15 k, Acasusso, Prov. Buenos Aires. Herr Sassen hätte die wahren Memoiren von Herrn Adolf Eichmann geschrieben, mit dem er fünf Jahre zusammen war. Ich habe Herrn Sassen angeschrieben und keine Antwort bekommen, aber Rechtsanwalt Reeder hatte Gelegenheit, mit Herrn Sassen zu sprechen. Herr Sassen verwickelte sich derart in Widersprüche und widerrief seine Behauptungen. Seine Entschuldigung: Herr Rudel hätte ihn sicherlich missverstanden.

Von einem Leser ist mir empfohlen worden, Dokumente über Massenvergasungen in Auschwitz in Israel anzufordern. Ich schrieb an Herrn Dr. Rosenkranz Yad Vaschem, Jerusalem, P.O.B. 84. Auch von ihm bekam ich keine Antwort. Allerdings bekam ich von anderer Seite von seinem Institut eine Schrift, in welcher dargelegt wurde, dass zu den jüdischen Verlusten ja auch die ungeborenen Kinder zu gerechnet werden müssten.

Auch Herr Paul Marin Buhr, Chir. Dent., Straßburg, 2 Rue des Ecrivains, der selbst in Auschwitz war und es als das “wahnsinnigste Menschenschlachthaus” bezeichnete und dass die Menschen dort “täglich in Scharen in die Gaskammern getrieben wurden”. Auch er hat mir auf meine Fragen keine Antwort gegeben.

[Seite 52]

Es ließen sich noch viele Textstellen aus Schriften veröffentlichen, die über Greuel in deutschen KZs berichten.

Sie sind z.T. so unglaubwürdig und voller Widerspruch, dass sie in jedem denkenden Menschen Zweifel aufkommen lassen müssen.

Es war meine Absicht, Zitate aus folgenden Büchern zu bringen: Abba Ebban: “Dies ist mein Volk”, Mag. Kazimierz Smolen: “Auschwitz — ein Gang durch das Museum”, Verlag Staatliches Auschwitz-Museum 1970: “Hefte von Auschwitz Nr. 12”. Ich möchte den Autoren, die künftig Greuellügen über Auschwitz verbreiten, empfehlen, sich vorher abzusprechen.

 

 

 

 

 

 

So etwas wird geglaubt

Z.B.:

… Von den Dimensionen dieser Scheiterhaufen kann die Tatsache zeugen, dass sich ein starker Verbrennungsgeruch viele Kilometer weit verbreitete. Die ganze Bevölkerung sogar der weiteren Umgebung von Stadt Auschwitz begann über die Verbrennung von Juden zu reden. Höss teilt mit, dass selbst die deutsche Fliegerabwehr, die in der Nähe von Auschwitz stationiert war, gegen das weithin sichtbare Feuer protestierte …(Auschwitz — Ein Gang durch das Museum, S. 27f).

Und ferner heißt es im gleichen Buch:

… Da, vor der Wand eines Gebäudes … stehen ganz ruhig einige Gestalten in Zebraanzügen. Ihre Gesichter sind der Wand zugekehrt … Später erfahren sie, dass diese ruhig dastehenden Gestalten Häftlinge sind und nun auf ihre Erschießung warten. Diese erfolgt nach dem Abendappell …” (S. 9 des gleichen Buches.) “… Wegen der Schikanen der SS-Aufseher war ein Bad nach der Arbeit nur eine Formalität, und oftmals diente es nur zum Vorwand, die Häftlinge zu misshandeln. Nach dem Bericht des Augenzeugen Kazimierz Borowiec, eines Bergmanns der Grube “Kosciusko”, waren für die Häftlinge einige Brausen bestimmt; sie badeten abgesondert. Zum Ausziehen und Waschen ließ man ihnen nur einige Sekunden. Der Häftling lief unter die brühheiße Brause und sprang sofort mit einem Schrei wieder zurück. Da hetzte man Hunde auf sie (eine hitzebeständige Hunderasse, eigens zu diesem Zweck gezüchtet!), die zerrend, beißend die Nackten unter die Brause jagten. Diejenigen, die vollkommen verbrüht das Bewusstsein verloren und in Ohnmacht fielen, zog man zur Seite und brachte sie später ins Nebenlager …” (Hefte von Auschwitz 12, S. 83).

[Seite 53]

In der “Süddeutschen Zeitung” wurden im April 1978 einige Leserbriefe veröffentlicht unter dem Thema: “Wie in Dachau gefoltert und gemordet wurde” von Herbert Asam, Landsberger Straße 447/7, 8 München 60, und Marianne Gräfin Schwerin, Kunigundenstraße 4, 8 München 40.

Ich habe beide Personen sofort angeschrieben und die üblichen Fragen gestellt. Eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten. [4] Fast täglich werden in bundesdeutschen Zeitungen Leserbriefe veröffentlicht, die von deutschen Greueltaten berichten. Meine dringende Bitte an alle deutschbewussten Patrioten: “Schreiben Sie sofort an diese Leute!

Anmerkung:

[4] Die Gräfin Schwerin hat später dennoch geantwortet. Sie schrieb:

Die Quelle meiner Aussage ist Frau Anni Oster, Hochstraße 24, 8060 Dachau. Frau Oster ist eine geborene Dachauerin. Als junges Mädchen verschaffte sie sich mit unerhörtem Mut und großer Intelligenz Zutritt zum KZ, um dort inhaftierten Menschen Erleichterungen zu ermöglichen. Sie ist gern bereit, Ihnen Auskunft zu geben. Anni Oster ist die Frau von General a. D. Oster, dieser wiederum der Sohn des Generals Hans Oster von der ehemaligen Abwehr in Berlin, der entscheidenden Einfluss auf den deutschen Widerstand gegen Hitler genommen hatte.

Ich habe an Frau Oster u. a. folgendes geschrieben:

… Was wissen Sie über Folterungen in Dachau? Haben Sie Ihre Beobachtungen bereits irgendwo veröffentlicht — oder eine Zeugenaussage gemacht? Wenn ja, bei welchem Gericht? Wer waren die Opfer und wer waren die Täter? Sind Ihnen die heutigen Anschriften dieser Leute bekannt? Es würde mich sehr freuen, wieder von Ihnen zu hören …

Antwort: … bis heute habe ich keine bekommen.

[Seite 54]

Auch wenn die Anschrift nicht angegeben worden ist, können Sie Ihren Brief an die Redaktion der betreffenden Zeitung senden. Es wäre gut, wenn Sie diesen Briefschreibern einige Fragen stellen würden (siehe meine Fragen an MdB Erik Blumenfeld, S. 48).

Der Deutschland-Funk in Köln brachte Anfang 1974 eine Sendung, mit dem Thema “Die letzten Tage in Treblinka”, Untertitel “Augenzeugen berichten vom Aufstand vor 30 Jahren”.

Unser Leser H. P. Effmert in Heinebach schrieb am 25.2.1974 an den Deutschland-Funk und bat um die Anschriften der beiden Zeugen Richard Glasa und Samuel Reismann. Die Antwort war:

… dass man die Anschrift von Herrn Reismann nicht kennt und die Anschrift von Herrn Glasa könne man aus wohlerwogenen Gründen nicht mitteilen”, da er zwei “‘außergewöhnliche Fluchten hinter sich hätte’, einmal die aus Treblinka und später die aus der CSSR.

Herr Effmert fragte noch bei der Zentralstelle der Justizverwaltungen in Ludwigsburg an und wollte Näheres über eine Massenexekution von 40.000 Juden im Bezirk Lublin wissen, welche verschiedene SS-Führer lediglich vorgenommen hätten, um belastende Aussagen in einer Korruptionsaffäre zu verhindern.

Die Zentralstelle antwortete, daß der Landesjustizverwaltung hiervon nichts bekannt sei … 407 AR 887/74 — v. 11.12.1974.

Interessant sind aber auch die Aussagen von ehemaligen SS- Angehörigen, die sich nun — wie man es nennt — “geläutert haben”. Einen ausführlichen Brief bekam ich am 21.1.1977 von Herrn Herbert Taege, Haghof, 3067 Lindhorst.

Er schrieb, dass Himmler nach der Ermordung Heydrichs mit der formellen Verantwortung für die “Vernichtungslager” betraut wurde. Das sei der Zeitpunkt gewesen, in dem Ermittlungsverfahren und Urteile auch gegen SS-Angehörige eingeleitet wurden. Auch seien zu diesem Zeitpunkt auf Himmlers Befehl die “Vergasungen” eingestellt worden. Herr Taege versucht aber, mit echt deutscher Ehrlichkeit, den Nachweis zu bringen, dass es eine deutsche Schuld gäbe. Er meint aber, die deutsche Führung hätte sich zum “Vollstrecker fremden Willens” machen lassen. Dennoch versucht er, auch ein Nachweis jüdischer Schuld an dem Geschehenen aufzudecken. Im Großen und Ganzen glaubt er aber an die “Massenvergasungen”.

[Seite 55]

Sicherlich wäre die Arbeit für mich auch leichter, wenn ich “deutsche Schuld anerkennen würde”, dadurch würde ich vielleicht einer Strafverfolgung entgehen.

Ist das aber meine Aufgabe?

Als “deutsche Schuld” bleibt die Tätigkeit der sog. “Einsatzkommandos” im Kriege hinter der Front.

Herr Taege schrieb dazu in der “Aktuellen Bilderzeitung” vom 1.4. 1951:

… Was den Fall des zum Tode verurteilten SD-Einsatzführers Ohlendorf so sehr kompliziert, sind, abgesehen vom Nürnberger Verfahren, überhaupt zwei Punkte:

1. Ohlendorfs vorgebliches Geständnis, wonach er für die Tötung von 90.000 Menschen verantwortlich sei; folglich müsse er mit Recht jetzt sterben.

2. Die Verteidigungsführung der Wehrmacht in Nürnberg auf Kosten Ohlendorfs, die ihren letzten Niederschlag findet in einer Äußerung des Generals von Manteuffel; in einer Rede für die Landsberger Gefangenen fordert Manteuffel im gleichen Atemzug die ‘Hinrichtung der wirklichen Kriegsverbrecher Ohlendorf und Plohl’”.

In diesem Artikel unter der Überschrift “Widerschein aus Korea” sagte Taege, das nach Meinung der Öffentlichkeit es den Anklägern in Nürnberg gelungen ist, der SS ein Großteil Schuld zu geben. Hieran sei leider auch der Verteidiger der Wehrmacht, Dr. Laternser, nicht ganz unschuldig. Dabei hat Ohlendorf als Führer der Einsatzgruppen dafür gesorgt, dass die Partisanen im Rücken der kämpfenden Truppe rücksichtslos niedergekämpft wurden. Die Anklage in Nürnberg hätte nicht erhoben werden können, wenn sie nach Korea erfolgt wäre. Von den 19 Millionen Südkoreanern kamen rund 261.000 Zivilisten ums Leben, 280.000 wurden verwundet, 160.000 südkoreanische Zivilisten werden vermisst. Kein Haus, keine Hütte, keine Scheune, die den Gegnern hätte Schutz bieten können, ist verschont geblieben. Nie haben die Soldaten der Vereinten Nationen zu härteren Maßnahmen gegriffen. Man erinnert sich an einen Befehl des verstorbenen US-Generals Walton H. Walker, Oberkommandierender des US-Heeres in Korea: Dieser Befehl lautete: Flüchtlinge sind als Feindtruppen zu behandeln, innerhalb der Kampfzone ist das Feuer auf sie zu eröffnen.

[Seite 56]

Als die Amerikaner nach Nürnberg gingen, war ihnen diese Form des Krieges noch nicht bekannt. In Korea lernten sie ihn mit steigernder Erbitterung kennen.

So ist es zweifelhaft geworden, ob Ohlendorf zum Tode verurteilt würde, wenn der Prozess gegen ihn heute verhandelt würde. Denn als erste Macht der Welt traf die deutsche Wehrmacht auf diese Form des Kampfes, die von den Sowjets lange vorher, im Frieden, auf das sorgfältigste vorbereitet worden ist. Jeder Landser in Russland hat diese heimtückische Kampfführung kennen gelernt und er wäre dankbar gewesen, wenn man ihn mit klaren Befehlen derart geholfen hätte, wie die Generale Walker und Gay sie ihren Kämpfern in Korea gaben.

Beispielsweise explodierten unmittelbar vor dem Beginn der sowjetischen Großoffensive 1944 im Bereich einer Heeresgruppe über 2.500 Sprengkörper hinter der deutschen Front. Die deutsche Heeresführung in Russland war weder intellektuell noch einsatzmäßig in der Lage, den heimtückischen Kampfformen der Partisanen zu begegnen. Einen Befehl — wie den des Generals Walker — hat es auf deutscher Seite nicht gegeben. Die Sache kam an die Einsatzgruppen.

In Nürnberg hat man versucht, den Befehl an die Einsatzgruppen von den Befehlen an die Wehrmacht zu trennen. Der Verteidiger der Wehrmacht, Dr. Laternser, zog den Nutzen aus dieser Sachlage. Er verteidigte seine Klienten unter dem Tenor: Die anderen sind Schuld …

Die anderen, das hieß Ohlendorf. Das Heer distanzierte sich von einer Kriegsführung, die zu seinem Schutz von anderen durchgeführt wurde, weil es selbst darauf nicht vorbereitet war. So kam es zu dem Urteil gegen Ohlendorf; entstellende Propaganda, bewusste Verkennung des Partisanenkrieges im Osten, ein seltsames Zusammenspiel zwischen einem Teil der deutschen Verteidigung und der Anklage haben eine makabre Situation geschaffen.

 

An der Aussage Otto Ohlendorfs kann kein Historiker vorübergehen.

[Seite 57]

 

 

 

Aussagen von ehemaligen KZ-Häftlingen

Der Mitvorsitzende der “Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.”, Siegmund Weltlinger, hat am 10. Januar 1968 im Amerika-Haus einen Vortrag gehalten. Auch er sagte, obwohl er Insasse eines Konzentrationslagers war:

Bis zur Befreiung 1945 hatte ich nichts von Massenvernichtungslagern erfahren.

Mir wird immer vorgeworfen, dass ich ja selbst nicht Insasse (Häftling) eines Konzentrationslagers gewesen sei.

In dem Verlage von Codac Juifs, Bruxelles-Ixelles 1, B.P. 48, erschien ein Buch von Bernard Klieger unter dem Titel “Der Weg den wir gingen”. Wir zitieren Auszüge:

… Einführung: Über jedes Lager herrschte ein Kommandant, dann kam, in hierarchischer Reihenfolge: der Lagerführer, der Rapportführer (Auschwitz hatte drei), die Blockführer, von denen jeder die Aufsicht über einen Block hatte, und schließlich die Bewachungsmannschaft. Alle diese Personen waren Angehörige der SS und traten — im Prinzip — nicht allzu stark in Erscheinung.

Jeder Block hatte einen Blockältesten, der Häftling war. Er hatte ein eigenes, ziemlich luxuriös eingerichtetes Zimmer, bekam bessere Verpflegung und trug Kleider von erstklassigen Schneidern angefertigt.

Es gab auch noch eine ganze Anzahl anderer ‘Prominente’ in Auschwitz, wie beispielsweise die Ärzte, die einem vorbildlichen Krankenhaus vorstanden.

Mancher, der im Lager ein fürstliches Leben führte, konnte sich nicht rühmen, ein gleiches in der Freiheit geführt zu haben.

Seite 18:

Endlich stand das Lager und — man muss es zugeben — es war großartig. Die einzelnen Stuben waren gut eingerichtet, in den Obergeschossen waren große, luftige Schlafsäle erbaut worden, und vor allem, es verfügte über vorbildliche Wasch- und Toilettenräume. Man hatte ein Luxuslager errichtet.

Straßen wurden angelegt und gepflastert, Badebaracken und Desinfektionskammern aufgestellt, und die Häftlinge, die aus anderen KZs nach Auschwitz gebracht wurden, waren erstaunt über die modernen und gepflegten Bauten.

Scheinbar hatte der erste Kommandant von Auschwitz den Ehrgeiz gehabt, aus seinem Lager ein Modellager zu machen.

[Seite 58]

Seite 28:

Unter Hößler * verlor das Lager seinen Charakter als KZ. Für unsere Begriffe wurde es ein Sanatorium. Selbst das Schlagen hörte auf. Für die Juden kam eine goldene Zeit und Hößler ging selbst soweit, eines Tages zu erklären, dass er keinen Unterschied zwischen Reichsdeutschen und Juden kenne.

* Es ist Hoeß gemeint.

Seite 29:

Die SS-Angehörigen, die in unserem Kommando arbeiteten, waren bis auf wenige Ausnahmen ganz passable Menschen. Fast die ganze Arbeit wurde von Juden geleistet.

Seite 31:

Untersturmführer Dr. Kunike führte die biologische Abteilung, dem ich uneingeschränkt bescheinigen kann, dass er wirklich anständig und menschlich war. Nicht etwa deswegen, weil er heimlich sein Essen mit verschiedenen Häftlingen teilte, nein, wegen seines ganzen Benehmens uns gegenüber. Wenn er mit uns sprach, fühlten wir, dass er uns als gleichberechtigt ansah. Er diskutierte mit uns über historische und philosophische Themen in einer Form, die uns vergessen ließ, dass wir ‘Häftlinge’ waren und er unser ‘Herr’.

Wir waren seinesgleichen und benahmen uns so, als ob wir im Empfangssalon seiner Villa versammelt wären. Das KZ war in solchen Momenten in weite, nebelhafte Entfernung gerückt.

Seite 34:

Aber auch sonst wurde ‘organisiert’. Häftlinge, die in der SS- Schlächterei arbeiteten, brachten Würste und andere Fleischwaren mit, deren Verkauf natürlich nur gegen Zigaretten erfolgte. Oder die Blockschreiber gaben beim Empfang der täglichen Brotration die Anzahl der Belegschaft höher an, als sie in Wirklichkeit war. Unser Blockschreiber meldete fast hundert mehr.

Seite 34:

Im Lager wurde alles ‘organisiert’, was nicht niet- und nagelfest war.

Sie (die Rapportführer) öffneten die Schränke der Prominenten und fanden dort meist erhebliche Quantitäten Zigaretten, Schnaps, Schokolade und ähnliche gute Dinge.

Ein Kommando, das Hygiene-Institut Raisko, hatte den Häftlingen, die bei ihm arbeiteten, zu Weihnachten 90 Kilo Makkaroni geschenkt.

[Seite 59]

Seite 35:

Auch auffallend viel Kognak wurde Weihnachten bei ihm getrunken und Kognak war nicht billig. 700 bis 800 Zigaretten kostete eine Flasche.

Woher hatte Kurt Weber, der Blockälteste von Block 13, wohl soviel Zigaretten? Kurt Weber war ein niederträchtiger Kerl. Weber behauptete immer, er sei kommunistischer Landtagsabgeordneter für Thüringen gewesen, doch war er mit einem grünen Winkel (= Zeichen für Kriminelle) ins Lager gekommen.

Seite 36:

Für mich war Hößler (Lagerführer) ein Problem. Undenkbar, dass man es hier mit jemanden zu tun hatte, der der Altgewohnten SS- Tradition nicht gefolgt wäre und — trotz seines Berufes — Mensch blieb.

Ein alter SS-Mann, der sich so väterlich gegen uns benahm — aus reiner Menschlichkeit?

Er gestatte den Juden sogar den Besuch des Kinos, das ihnen früher streng verboten war.

Seite 37:

Jawohl — Auschwitz verfügte über ein Kino und auch noch über ein Bordell.

Im Block 24a waren 10 bis 12 Frauen ‘beruflich’ tätig.

Seite 38:

Im Lager war auch eine Musikkapelle, sogar eine ausgezeichnete, zusammengesetzt aus polnischen Häftlingen.

Seite 38:

Sonntagnachmittag spielte die Kapelle auf dem Platz vor der Küche für die Häftlinge leichte Musik.

Hößler (Lagerführer) ging noch einen Schritt weiter in dem Bestreben, uns das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Er gestattete die Formierung eines Kabaretts und bald hatten wir täglich Vergnügungsveranstaltungen. Einen Abend Kinovorführung, einen Abend wirklich ausgezeichnete Künstlerkonzerte und wieder einen Abend Kabarett.

[Seite 60]

Seite 40:

Es ließ sich nun wirklich gut leben in Auschwitz. Wir machten uns die Arbeit leicht und die Kapos blickten weg, wenn wir faulenzten, zu essen hatten die meisten auch genügend, die einen durch ‘Organisation’, die anderen bekamen genug Suppe geschenkt von denen, die an der Häftlingssuppe kein Interesse mehr hatten. Hunger herrschte also nicht mehr.

Seite 44:

Einige Tage vor dem 19. September war Auschwitz von amerikanischen Flugzeugen bombardiert worden. In einem Gebäude, das als SS-Unterkunft diente, arbeitete das Kommando ‘Bekleidungs-Werkstatt’. Einige hundert Schuster und Schneider. Dieses Gebäude wurde von mehreren Bomben getroffen und bei den Häftlingen gab es 60 Tote.

Seite 49:

Er (Lagerführer Hößler) bat uns, im Lager bekannt zu geben, dass von heute ab jeder Häftling das Recht habe, ihn einfach auf der Lagerstraße anzusprechen, wenn er Grund zu irgendeiner Beschwerde habe

Seite 51:

Über die politische und militärische Lage waren wir soweit informiert, wie die deutschen Zeitungen, von denen wir einige abonnieren und lesen durften, es beliebten, sie wiederzugeben.

Seite 65:

Schlojme und Jankel waren vorher in der Desinfektion tätig, einem Kommando, bei dem fast nichts zu tun war.

Die Kleidungs- und Wäschestücke, die von den Transporten stammten, mussten sie in die Desinfektionsapparate stecken und warten, bis sie desinfiziert waren. Außerdem war dieses Kommando eine ausgezeichnete ‘Organisationsquelle’. Sie suchten sich die besten Stücke heraus und verschacherten sie. Beide zeigten mir einmal ihre Schränke, und ich war sehr erstaunt über die Dinge, die darin lagen. Speck, Schinken, die feinsten Salamiwürste, bester englischer Kuchen, Schweizer Käse in Schachteln, Ölsardinen, frische Eier, Bohnenkaffee, echter schwarzer Tee — kurz Dinge, die man selbst außerhalb des Lagers nur noch dem Namen nach kannte — die aber noch vorhanden sein mussten, da sie ja sonst die Beiden nicht hätten haben können …

[Seite 61]

 

 

 

Springer wünscht keine Zeugen

 

Am 23. Februar 1974 stand in dem “Hamburger Abendblatt” folgende kleine Anzeige: Suche KZ-Vergasungs-Augenzeugen. Carlus Baagoe, 2 Hamburg 39, Wessetyring 63.

Die suchen wir auch. Weder wir — noch Herr Baagoe hat welche gefunden. Doch Herr Baagoe ließ nicht locker. Am 16.3. 1974 bat er das “Hamburger Abendblatt” folgende Anzeige zu veröffentlichen: Weitere Widerleger der Vergasungslügen gesucht. C. Baagoe, Hamburg 36, Wesselyring 63.

Die Antwort des Axel-Springer-Verlages darauf: Die Anzeige vom 23. Februar haben wir veröffentlicht, weil wir davon ausgingen, dass Sie für Entschädigungsansprüche an den Staat Augenzeugen benötigen. Aus dem neuen Anzeigentext erkennen wir aber, dass Sie eine ganz andere Absicht verfolgen, und unser Verlag sieht sich deshalb außerstande, den neuen Anzeigentext erscheinen zu lassen.

gez. Janzen

 

 

Warum nur ist der Axel-Springer-Verlag nicht daran interessiert, Augenzeugen der Massenvergasungen ausfindig zu machen. Wenn es solche Zeugen gibt, dann sollte doch gerade dieser Verlag daran interessiert sein, dass die Berichte über Massenvergasungen auch durch Zeugen belegt werden.

Wie recht hatte John Swaiton, langjähriger Herausgeber der “New York Times”, mit seinem Trinkspruch:

Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde, wissen das, und ich weiß es gleichfalls. Nicht ein einziger unter Ihnen würde es wagen, seine Meinung ehrlich und offen zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr: Die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammon zu kuschen und sich und sein Land und seine Rasse um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind Werkzeuge und Hörige der Finanzgewaltigen hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind nichts als intellektuelle Prostituierte.

Aus “Bauernschaft” Juni 1974

[Seite 62]

 

 

 

 

Leserzuschriften

1.

Ihr Heft “Die Auschwitz-Lüge” bricht ein neudeutsches Tabu. Die Propaganda von den deutschen Verbrechen mit der Wahrheit zu konfrontieren, haben noch wenige versucht.

Die angeblich deutschen Kriegsverbrechen, zusammen mit angeblichen deutschen Weltherrschaftsplänen, sind nicht nur das Fundament der auf Wiedergutmachung gerichteten deutschen Nachkriegspolitik. Das Tabu vom verbrecherischen Charakter des Nationalsozialismus wird in Ihrer Schrift auch stark angekratzt. Damit wird sogar der feindseligen Haltung der Siegermächte gegenüber Deutschland die moralische Begründung entzogen.

Sicher haben Sie dem “Normal-Wohlstands-Michel” da zuviel zu schlucken gegeben. Trotzdem haben Sie Recht.

Ohne persönliche Kenntnisse zu haben — wie Sie -, habe ich mich mit der Literatur über “Nazi-Welteroberungspläne” und “Endlösung der Judenfrage” (Vergasung 6 Millionen angeblich ermordeter Juden) beschäftigt. Dabei habe ich festgestellt, dass es sich dabei größtenteils um einseitige parteiliche Propaganda handelt, die in einer pluralistischen Gesellschaft Legitimerweise gar nicht der Wahrheit entsprechen muss.

Es bleiben, z. B. bei den angeblich 6 Millionen ermordeten Juden, einige wenige Zeugenaussagen, z. B. von Hoess und Hoettl, unter denen sich auffallend viele Agenten und “Widerstandskämpfer” befinden und denen die eidlichen Aussagen vieler “Nazis” entgegenstehen.

Was sie über Auschwitz berichten, findet — bezogen auf die ganze “Endlösung der Judenfrage” — eine bemerkenswerte Parallele in der Aussage des Reichsministers Lammers vor dem “Nürnberger Tribunal”.

Wolf Dieter Rothe, 6000 Frankfurt/Main 50

[Seite 63]

2.

Aussage des Reichsministers Dr. Lammers vor dem Nürnberger Tribunal, ITM Band XI, Seite 61:

Die Endlösung der Judenfrage ist mir zum ersten Mal bekannt geworden 1942. Da habe ich erfahren, dass der Führer angeblich über Göring einen Auftrag gegeben hat an den SS- Obergruppenführer Heydrich zur Lösung der Judenfrage. Den näheren Inhalt dieses Auftrages kannte ich nicht und infolgedessen, da ich keine Zuständigkeiten hatte, habe ich mich zunächst ablehnend verhalten, als ich aber dann etwas wissen wollte, habe ich mich selbstverständlich zunächst mit Himmler in Verbindung setzen müssen und ihn gefragt, was denn eigentlich unter Endlösung der Judenfrage zu verstehen sei. Da hat mir Himmler erwidert, er habe vom Führer den Auftrag, die Endlösung der Judenfrage herbeizuführen, beziehungsweise Heydrich und sein Nachfolger hätten diesen Auftrag, und dieser Auftrag bestände im wesentlichen darin, dass die Juden aus Deutschland evakuiert werden sollten. Ich habe mich mit dieser Zusage zunächst einmal beruhigt und mich abwartend verhalten, weil ich annahm, Ich würde ja nun irgendwie, ich hatte ja keine Zuständigkeiten, ich würde irgend etwas in dieser Frage von Heydrich oder von seinem Nachfolger Kaltenbrunner bekommen. Da nun nichts einging, wollte ich mich selbst darüber informieren und habe auch noch im Jahre 1942 einen Vortrag beim Führer angemeldet, worauf mir der Führer gesagt hat, ja, es wäre richtig, er hätte Himmler den Auftrag zur Evakuierung erteilt, er wünschte aber im Krieg keinen Vortrag mehr über diese Judenfrage.

3.

Es ist merkwürdig, aber wenn man einmal richtig nachdenkt, dann ist Ihr Bericht viel glaubhafter als alle bisherigen Zeitungs- und Fernsehberichte über Auschwitz. Mich hat Ihre Schrift sehr nachdenklich gemacht. Ich glaube Ihnen, aber das darf ich leider nicht laut sagen, denn ich bin Beamter bei der Post.

Name und Anschrift bekannt

4.

Ich danke Ihnen für die Zusendung des Heftes KRITIK Nr. 23, DIE AUSCHWITZ-LÜGE, und erlaube mir, Ihnen meine Hochachtung für den Inhalt auszusprechen.

Mir ist längst bekannt bzw. schon immer bekannt gewesen, dass die Anschuldigungen gegen Deutschland und unser Volk als ins riesenhafte aufgebauschte Übertreibungen aufzufassen sind mit dem Ziel, unser Volk für immer zu Heloten zu stempeln.

Neu war mir aber, dass Sie selbst dazu als glaubhafter Zeuge aussagen können.

Groth, Groß Rheide

[Seite 64]

5.

Herzlichen Dank für die Zusendung der aufschlussreichen Papiere, besonders das KRITIKHEFT Nr. 23, DIE AUSCHWITZ-LÜGE. Der Inhalt ist wahrhaft erschütternd. Ist es denn wirklich ein großer Betrug? Es ist doch wohl nun klar, dass der Kampf gegen das Weltjudentum offen geführt werden muss. Ganz sachlich ohne Hass. Die sittliche Überlegenheit der weißen Menschheit über den orientalischen “Melting Pot”, das Gemisch aus afrikanischer, asiatischer und europäischer Substanz, muss sich durchsetzen … Es wird nicht leicht sein, den jüdischen Obermut zu brechen:

Wir sind die mächtigste Nation der Welt. Worauf es ankommt, ist politischen Druck auszuüben. Wir haben die Macht und wissen sie anzuwenden.

Das Fundament ist Geld und Lüge.

Dr. G. A. Wislicenus aus Westerburg

 

6.

15 Jahre lang hatte man uns mit Vergasungen in Dachau, Buchenwald und Bergen-Belsen belogen. Als dieses Schwindelgebäude kläglich zusammengebrochen war, log man weiter von Vergasungen in Auschwitz usw. Für mich stand fest:

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

Die erste Bestätigung meines Verdachtes war die Behandlung Rassiniers durch Höcherls Polizisten gelegentlich des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt/Main. (Höcherl war damals noch CDU-Innenminister.) Die zweite Bestätigung war mir die USA-senat-amtliche Veröffentlichung “Morgenthau-Diary”. Der Versuch, die Auschwitz-Greuel schon November 1944 in die Völker zu lancieren, wurde von Stimson und Morgenthau rasch abgeblasen, als USA-Reporter Schütte zu bohren anfing. Nach der Kapitulation gab es keine Hemmungen im Lügen mehr. Die dritte Bestätigung ist mir Ihre Schrift. Für mich besteht heute kein Zweifel mehr, dass Auschwitz ein eben solcher Schwindel ist wie Dachau. Ich bin Ihnen dankbar.

Dr. Gerd Peters, Heikendorf

[Seite 65]

7.

Mit Ihrem Bericht über Auschwitz haben Sie Ihre Erlebnisse geschildert. Das ist Ihr gutes Recht. Man könnte es auch als eine Gegendarstellung zu den unglaublichen anderen Berichten werten.

Auch das ist ein in den Pressegesetzen verankertes Recht. Dass ehemalige SS-Führer, die in Auschwitz tätig waren, die “unumstößliche Wahrheit” erst von unseren “Umerziehern” erfuhren — und sie glaubten — mag vielleicht mit ihrer Leidenszeit in den lnternierungslagern zusammenhängen.

Name und Anschrift bekannt

8.

Die Lüge ist im Krieg eine gewaltige Waffe. Goebbels, so sagte man mir, hätte das deutsche Volk belogen oder jedenfalls nicht immer die Wahrheit gesagt. Der Engländer aber war im Lügen geschickter. Er hat das deutsche Volk — also seinen Feind — belogen. Wir haben diese Lügen geglaubt, und wir glauben diese Lügen heute noch.

Doch gleichzeitig müssen wir nun feststellen, dass Goebbels in sehr vielen seiner Aussagen und Propaganda doch Recht hatte. Das hat sogar Churchill mit seinem Ausspruch: “Wir haben das verkehrte Schwein geschlachtet” zugeben müssen. England gehört zu den großen Verlierern des letzten Krieges — genauso wie Goebbels es vorausgesagt hat.

Ein Leser aus der Schweiz, Name und Anschrift bekannt

9.

Ich glaube sogar, dass diesmal die Welt erwacht. Es kann sogar zu einer, vielleicht sogar recht rabiaten weltweiten Auflehnung kommen gegen die ewigen Stänkerer, Hetzer und Lügner. Gehen Sie mal durch die Straßen der Welt, z. B. durch die von Brasilien. Das Volk zeigt Ihnen dann seinen Unwillen, dass man ihm heute, also eine Generation nach dem letzten Weltringen, noch und immer wieder diesen Hetz-Quatsch vorsetzt, wie er auch hier noch von einigen Zeitungen — natürlich für gutes Geld — bis heute lanciert wird.

Vorgestern lasen wir:

Hitler hatte es gern, wenn junge Frauen ihm ins Gesicht und auf den Kopf geschissen haben …

Na, da sollen wir was sagen?? Wir sollen mithelfen, selbst mit etwaigen guten richtig stellenden Gegenargumenten dieses Thema am Kochen zu halten?? In Kriegszeiten las ich, dass Göring in Ägypten sich an alten Mumien verlustiert habe …

Alfred Winkelmann, ltatiaia/ Brasilien

[Seite 66]

10.

Was ist aus den Menschen geworden? Diener und Knechte. Sie jubeln den Siegern zu — auch wenn es unsere Feinde sind. Natürlich hätten sie auch uns zugejubelt, wenn wir als Sieger heimgekehrt wären. Wir haben nicht gesiegt, weil wir verraten wurden. Heute sind die Verräter die Helden, und wir werden angespuckt. Deutschland, Heimat, wie tief bist du gesunken. Aber dennoch, ich liebe dich und kann meinen Glauben an dich nicht aufgeben, trotz allem, was geschehen ist.

Ein ehemaliger Soldat der Waffen-SS

11.

Bericht über meine persönlichen Eindrücke von dem KZ-Lager Auschwitz im Jahre 1944.

Angeregt durch die mir in diesem Jahr bekannt gewordenen Berichte des Amtsgerichtsrats Dr. von Briesen und des ehemaligen Hauptmanns Nadolski über das KZ-Lager Bergen-Belsen habe ich mich entschlossen, auch meine eigenen Eindrücke von dem KZ- Lager Auschwitz, die ich bei mehreren Besuchen dieses Lagers im Jahre 1944 gewonnen habe, schriftlich niederzulegen. Ich betone zuvor, dass ich diese Eindrücke nicht erst jetzt oder etwa auf Grund des sog. Auschwitzprozesses mir in Erinnerung zurückgerufen habe, sondern dass ich über diese Dinge nachgedacht habe, seitdem nach dem unglücklichen Ausgang des Krieges immer wieder die unglaublichsten Schilderungen über die deutschen KZ verbreitet wurden. Ich habe bei Gesprächen mit den verschiedensten Menschen über dieses Thema wiederholt diese meine Eindrücke im Wesentlichen so, wie ich sie hier aufzeichne, wiedergegeben. Mehrere derartige Gespräche in meinem Kollegenkreis führten im Jahre 1965 dazu, dass einer der Teilnehmer mich bei der Justizbehörde als “Neofaschisten” denunzierte. Ich habe jedoch auch im Disziplinarverfahren meine Schilderung aufrechterhalten müssen, weil sie der Wahrheit entspricht. Geglaubt wurde mir allerdings nicht; mir wurde lediglich zugebilligt, dass ich insoweit “getäuscht worden war”.

[Seite 67]

Im Jahre 1944 war ich Ordonnanzoffizier im Stabe der Fallschirm- Flakabt. 12. Meine Einheit war von Mitte Juli bis etwa Mitte September in der Nähe des KZ-Lagers Auschwitz zum Schutz von lndustrieanlagen, in denen auch die Häftlinge des Lagers arbeiteten, eingesetzt. Der Abteilungsstab lag in dem kleinen Dorf Osiek, das unweit von Auschwitz lag. Wir erhielten unsere Verpflegung während dieser Zeit — jedenfalls zum Teil — aus dem KZ Lager, das u. a. eine eigene Schlächterei und eine eigene Bäckerei hätte. Ich war mit dem Verpflegungsbeamten und dem Adjutanten unserer Abteilung mehrfach in dem Lager, das erste Mal zum Zwecke der näheren Absprachen über die Regelung der Verpflegung unserer Abteilung. Ein anderes Mal waren wir offiziell zu einer Besichtigung des KZ-Lagers eingeladen. Im Ganzen bin ich meiner Erinnerung nach 3 oder 4 mal im Lager gewesen. Bei keinem dieser Besuche habe ich Vergasungseinrichtungen, Verbrennungsöfen, Marterinstrumente oder ähnliche grausige Dinge gesehen. Das Lager machte einen gepflegten Eindruck, ließ auf eine hervorragende Organisation schließen und hatte neben den schon genannten Handwerksbetrieben noch weitere, wie z.B. Schusterei und Schneiderei. Für die Unterbringung der Häftlinge waren große Baracken vorgesehen, die alle mit Betten ausgestattet waren. In den Handwerksbetrieben waren übrigens ausschließlich Häftlinge beschäftigt. Mich erinnerte dieses Lager in seiner Art an das Arbeitsdienstlager, in dem ich meine halbjährige Arbeitsdienstpflicht ableistete, nur dass es natürlich wesentlich größer war.

Bei keinem meiner Besuche konnte ich feststellen, dass die Häftlinge, soweit sie im Lager anwesend waren (das waren die in den einzelnen Lagerbetrieben beschäftigten oder die zur Sauberhaltung des Lagers kommandierten Häftlinge), schlecht oder gar unmenschlich behandelt wurden. Dieser mein Eindruck deckt sich auffallend mit dem, den Herr von Briesen hinsichtlich des KZ Bergen-Belsen gewonnen hat. Bei einem meiner Besuche sah ich sogar, dass die in dem Büro der Lagerleitung beschäftigten weiblichen Häftlinge — dem Aussehen nach handelte es sich um Jüdinnen — alle eine Flasche Milch an ihrem Arbeitsplatz stehen hatten. Keiner der Häftlinge verhielt sich so, als ob er unter der Furcht vor Misshandlungen oder gar unter Todesfurcht stehe.

[Seite 68]

In letzterer Hinsicht ist mir besonders eine Begegnung mit Häftlingen im Gedächtnis geblieben. Als ich eines Abends mit mehreren Kameraden in der Nähe des Lagers stand, beobachteten wir einen langen Zug von Häftlingen, die von der Arbeit in den Industriebetrieben ins Lager zurückkehrten. Sie wurden von verhältnismäßig wenigen SS-Männern — und zwar älteren Leuten — begleitet und machten einen recht undisziplinierten Eindruck. Sie unterhielten sich laut und lachten dabei auch. 2 oder 3 Häftlinge traten, als sie uns sahen, aus der Marschkolonne, machten Front zu uns, öffneten ihre Hosenklappen und schlugen ihr Wasser ab. Dabei grinsten sie zu uns herüber. Obwohl dies nur so aufgefasst werden konnte, dass man uns damit Verachtung bekunden wollte, nahmen die begleitenden SS-Männer hiervon überhaupt keine Notiz. Immer wenn ich später etwas über die angebliche Todesfurcht in den KZ hören musste, habe ich an diesen Vorfall denken müssen. So verhalten sich nicht Menschen, die unter ständiger Todesdrohung stehen!

Schließlich kann ich noch bekunden, dass in der deutschen Bevölkerung, die in Osijek wohnte, nichts über etwaige Greuel oder gar Massenvernichtungen in dem KZ bekannt war. Jedenfalls hat mir damals niemand derartiges mitgeteilt.

Ergänzend weise ich noch auf folgendes hin: Im KZ-Museum Dachau befindet sich ein Bild mit der Unterschrift “Verbrennungsöfen von Auschwitz”. Ich meine, darin die Bäckereiöfen wieder erkannt zu haben, die uns von einem Häftling während des Backbetriebes gezeigt wurden.

Dr. Jur. Wilhelm Stäglich, 2 Hamburg 50

12.

In den ca. 8 Wochen meiner Kommandierung habe ich das KZ- Lager Auschwitz kennen gelernt, so auch den ehemaligen Lagerkommandanten SS-Ostubaf Baer. Nach langen Jahren wurde er im Raum Schleswig-Holstein aufgestöbert und ist in Untersuchungshaft gestorben bzw. hat sterben müssen. Wie ich mich erinnern kann, war er Frontoffizier und ist in das Lager versetzt worden. Er war aufgeschlossen und gestand mir, dass er über das Eigentum der Häftlinge nicht bestimmen und wegen eines Koffers, um den ich ihn bat, wollte er nicht den Kragen riskieren. Inzwischen habe ich einen Unterführer kennen gelernt, und auch er hat dies bestätigt, so auch, wenn jemand sich an den Häftlingen vergriffen hat, mit Straflager zu rechnen.

[Seite 69]

In diesen Wochen habe ich festge- stellt, dass die einzelnen Arbeitskommandos nur von Kapos angeführt wurden, und dass auch von ihnen die Häftlinge mit Fußtritten attackiert worden sind. 14 Tage lang war auch meine Familie im Lager. Das Lagerleben selbst hatte einen ruhigen Verlauf. Was nach dem Zusammenbruch erfolgt ist und noch heute propagiert wird, ist ein Hochspielen und eine Verleumdung der Tatsachen. Seit Jahrzehnten wird der Verdummungs- und Verlumpungsfeldzug der Umerziehung vorangetrieben, und dies mit Erfolg. Die heutige Jugend kennt auch nichts anderes, ihre Erzieher beugen sich vor den derzeitigen Machthabern, das rote Parteibuch ist für sie ausschlaggebend.

Franz Krause aus Dassel

13.

Ich bin glücklich über das Licht, das Sie mit Ihrem Bericht über Auschwitz in ein fürchterliches Dunkel bringen!

Die Deutschen sollten Ihnen dankbar dafür sein, aber auch die Juden sollten es nicht als Unglück empfinden, dass ihnen von den Deutschen weniger angetan wurde, als bisher angenommen wurde. Im Grunde genommen trägt Ihre Aussage besser zur deutsch- jüdischen Aussöhnung bei als andere Aktionen!

U. B. aus F.

14.

6 Millionen sind eine Lüge und Mord ist Greuel. Die Mär von 6 Millionen getöteten Juden ist eine Greuel-Lüge — und jeder, der diese Lüge verbreitet, ist ein Hetzer.

U. F. aus B.

Wir bitten um weitere Zuschriften, besonders von Augenzeugen, und sind besonders dankbar, wenn wir diese mit Namen in der nächsten Ausgabe der KRITIK veröffentlichen dürfen.

Ihr KRITIK-Verlag

Fortsetzung folgt.

Das ist nur der Anfang. Die Geschichte geht noch weiter. Wie es weiter geht, lesen Sie in dem Bericht “Der Auschwitz-Betrug” (KRITIK-Folge Nr. 27).

Die Greuelhetze gegen Deutsche wird verstärkt fortgesetzt. Dadurch werden unsere Schriften an Bedeutung gewinnen.

[Seite 70]

 

 

 

Lügnerische Propaganda— Nur von wem?

 

Ein Offener Brief von Dr. Wilhelm Stäglich

29. März 1978

Comitte International de la Croix-Rouge

zu Händen des Herrn Präsidenten

7, Avenue de la Paix

Genf / Schweiz

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

Mir liegt das Bulletin Nr. 25 Ihrer Presse- und Informationsabteilung vom 1.2.1978 vor, in dem unter der Überschrift “Lügnerische Propaganda” in unverantwortlicher Weise eine gezielte Irreführung der Öffentlichkeit betrieben wird. Diese Erklärung, die mit dem Ruf des Internationalen Roten Kreuzes als einer unabhängigen und neutralen Organisation kaum zu vereinbaren ist, kann nicht unwidersprochen bleiben.

Zunächst ist zu fragen, wer oder was Sie eigentlich veranlaßt hat, die von Jahr zu Jahr zunehmenden revisionistischen Untersuchungen unabhängiger Wissenschaftler über den angeblichen Völkermord in deutschen Konzentrationslagern als “geschickt zusammengestellte Pamphlete” zu bezeichnen Dazu dürfte Ihnen doch wohl die Qualifikation fehlen! Im übrigen kennen Sie diese Literatur offensichtlich nur unvollkommen. Die wichtigsten Arbeiten, wie z.B. die Werke des französischen Historikers Prof. Rassinier oder das im letzten Jahr erschienene Buch des amerikanischen Professors Dr. Arthur Butz “The Hoax of the Twentieth Century”, erwähnen Sie jedenfalls nicht einmal.

Was berechtigt Sie ferner, deutsche Konzentrationslager ohne weiteres als “Vernichtungslager” hinzustellen? Woher nehmen Sie eigentlich Ihr “Wissen”, daß dort angeblich ein “planmaßiger Völkermord” stattfand? Die Feststellungen in der von Ihnen selbst erwähnten Dokumentation Ihrer Organisation “Die Tätigkeit des IKRK zugunsten der in den Deutschen Konzentrationslagern inhaftierten Zivilpersonen (1939-1945)” beweisen doch eher das Gegenteil! Diese Dokumentation zeigt übrigens an mehreren Stellen, daß die deutschen Lager vorbildlich eingerichtet waren. Zahlreiche deutsche Soldaten — darunter auch ich — wären froh gewesen, wenn sie als Kriegsgefangene in ebensolchen Lagern hätten leben dürfen. Doch unser Schicksal interessierte Ihre Organisation jedenfalls nach der deutschen Niederlage nicht im geringsten!

Es mag sein, daß Ihre Delegierten in viele Konzentrationslager erst Anfang 1945 hineinkamen. In Auschwitz, dem angeblich größten “Vernichtungslager”, sah sich aber eine Ihrer Delegationen spätestens bereits im September des Jahres 1944 um, was wiederum Ihre eigene Dokumentation ausweist. Die Delegierten konnten damals dort weder Gaskammern entdecken noch die angeblichen Begleiterscheinungen der behaupteten Massenvernichtungen — wie Leichengeruch und Massenverbrennungen im Freien — registrieren. Im übrigen enthält die Veröffentlichung des Berichts der Auschwitz-Delegierten in der erwähnten Dokumentation offensichtlich Lücken, die kaum Nachteiliges für die deutsche Seite enthalten haben dürften Es wäre für die Öffentlichkeit sicherlich interessant, einmal den ungekürzten Bericht kennen zu lernen. Eine “Gaskammer” wird lediglich im Bericht der Dachau Delegation erwähnt. Sie ist inzwischen historisch einwandfrei längst als Schwindel entlarvt. Wann gedenken Sie das eigentlich zu berichtigen?

[Seite 71]

Und warum verschweigen Sie in Ihrem Bulletin Nr. 25 eigentlich, woran es lag, daß das Internationale Rote Kreuz nicht schon zu Beginn des Krieges sich um die Konzentrationslager kümmern konnte? Ihrer Dokumentation zufolge traf die Schuld hieran eindeutig die alliierten Gegner Deutschlands. Für eine Tätigkeit des IKRK zugunsten internierter Zivilpersonen fehlte seinerzeit eine völkerrechtliche Vereinbarung, die die Gegenseitigkeit garantiert hätte. Ihr Versuch, eine solche Vereinbarung zu erreichen, scheiterte bekanntlich an der Haltung der Alliierten. Nur die deutsche Reichsregierung hatte sich auf Ihre Anregung hin damals zur Aufnahme entsprechender internationaler Verhandlungen bereit erklärt.

Genau so wie die anderen Staaten alle Abrüstungsvorschläge der Reichsregierung und das von Hitler persönlich angeregte Verbot des Luftkrieges gegen die Zivilbevölkerung sabotiert hatten, so auch damals die von Ihrer Organisation angeregte Betreuung internierter Zivilpersonen durch das Rote Kreuz. Ja mehr noch: die Gegner des Reichs erschwerten dem Internationalen Roten Kreuz — wie aus Ihrer Dokumentation weiter hervorgeht — sogar die Versendung von Paketen in die Konzentrationslager, die die Reichsregierung bekanntlich aus humanitären Gründen zugelassen hatte, und zwar ohne daß ein entsprechendes Verhalten der Gegenseite gewährleistet war! Wer hat wohl angesichts dieser Tatsachen die Gebote der Menschlichkeit verletzt?

Über Verlustzahlen soll man nicht richten, wenn auch nicht einzusehen ist, weshalb Sie Ihre früheren Angaben zu den jüdischen Kriegsverlusten jetzt plötzlich einschränken oder gar bestreiten zu müssen glauben. Auch hier könnte man wieder fragen: Wer zwingt Sie dazu? Gibt es nicht auch Ihnen zu denken, daß die Zahl der jüdischen Wiedergutmachungsanträge schon 1965 die Zahl jener Juden überschritten hatte, die überhaupt jemals im deutschen Machtbereich lebten, sofern Harwoods statistische Feststellungen richtig sind (“Did Six Million Really Die?”, Seiten 6 und 28)?

Das Internationale Rote Kreuz sollte wirklich seinem Ansehen zuliebe seine Einstellung zur zionistischen Greuelpropaganda möglichst bald revidieren. Es wäre sehr wünschenswert, wenn Ihre Organisation darüber hinaus auch ihrer humanitären Zielsetzung entsprechend wirksame Schritte zur Freilassung aller Opfer einer Nachkriegsterrorjustiz ausländischer und leider auch deutscher Gerichte, für die stellvertretend der Name des greisen Märtyrers Rudolf Heß stehen mag, unternehmen und außerdem der einseitigen Verfolgung angeblicher deutscher “Kriegsverbrecher” 33 Jahre nach Einstellung der Kampfhandlungen endlich entgegentreten würde.

In der Hoffnung, daß meine Mahnung bei Ihnen auf fruchtbaren Boden fallen möge, begrüße ich Sie

hochachtungsvoll

gez. Dr. Stäglich

Verteiler:

Deutsche Presse-Agentur, Hamburg

Der Spiegel

Die Zeit

Die Welt

Associated Press, Hamburg

Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt

Frankfurter Allgemeine Zeitung

und andere.

[Seite 72]

 

 

 

Die Antwort des COMITE INTERNATIONAL DE LA CROIX ROUGE:

Genf, am 28. April 1978 PV/gr

Sehr geehrter Herr Dr. Stäglich,

Leider war es uns nicht möglich, Ihr Schreiben vom 29. März 1978 eher zu beantworten, da die zuständigen Bearbeiter abwesend waren (Ferien — Missionen).

Zur Einleitung möchten wir festlegen, daß wir den größten Teil der Bücher besitzen, die über das Drama der Deportation geschrieben wurden — diejenigen, die Sie erwähnen, aber auch die, die dieses Thema unter einem anderen Aspekt behandeln.

Jede historische Tatsache wird zum Anlaß wissenschaftlicher Analysen, deren Schlußfolgerungen natürlich unterschiedlich sind, bedingt durch die Bindungen des Autors zur einen oder anderen betroffenen Partei oder durch sein persönliches Temperament. Es ist nicht die Rolle des IKRK hinterher eine eigene Interpretation der Ereignisse vorzunehmen; seine Rolle besteht darin, zum Zeitpunkt selbst zugunsten der Opfer zu intervenieren ohne Unterschied ihrer Herkunft und ihrer Zahl. Als unsere Delegierten sich schließlich den Häftlingen nähern konnten, haben sie sich weder darum gekümmert festzustellen, ob sie einem militanten Kommunisten, einem polnischen Priester oder einem jüdischen Schneider gegenüberstehen, und es ging nicht darum diese zahlenmäßig zu erfassen.

Was den ersten Kontakt mit den Deportierten angeht, so irren Sie sich in Ihrer Aussage, daß eine Delegation das Lager Auschwitz spätestens im September 1944 besuchen konnte. Unser Bericht legt genau fest, daß unser Delegierter nur bis zum Büro des Kommandanten zugelassen wurde.

Wir möchten uns jedoch nicht mit den Einzelheiten aufhalten, sondern zum Kern des Problems kommen und zur Ursache unseres Mißverständnisses. Sie schreiben selbst im letzten Absatz Ihres Schreibens:

Über Verlustzahlen soll man nicht rechten, wenn auch nicht einzusehen ist weshalb Sie Ihre früheren Angaben zu den jüdischen Kriegsverlusten jetzt plötzlich einschränken oder gar bestreiten zu müssen glauben. Auch hier könnte man wieder fragen: Wer zwingt Sie dazu?

Wir möchten zunächst unserem Erstaunen Ausdruck geben, daß ein Mann Ihrer Bildung der lügnerischen Propaganda zum Opfer fallen konnte — Sie werden feststellen, daß das Adjektiv nicht zu hart ist, — einer Propaganda, die wir in unserem Bulletin vom 1. Februar angeprangert haben. Es liegt uns gerade der Text vor, der seit 20 Jahren im Zusammenhang mit der zur Diskussion stehenden Kampagne zitiert wird. Wir fügen ihn diesem Brief bei, um Ihnen zu zeigen, daß unsere Stellungnahme auf soliden Grundlagen beruht. Der betreffende Artikel wurde von der Zeitung “Die Tat” am 19. Januar 1955 veröffentlicht und gibt einen Überblick über die vom Zweiten Weltkrieg verursachten Verluste an Menschenleben und erwähnt als Gesamtzahl der Deutschen — Juden oder Nichtjuden — die Opfer der politischen oder rassischen Verfolgung wurden, die Zahl von 300.000. Sie werden einliegend auf einem deutschen Blatt “Unabhängige Nachrichten”, das sich der gleichen Statistik bedient diese gleiche Zahl wiederfinden. Sie werden feststellen, daß Sie ihres wirklichen Sinnes beraubt wurde, da man sorgfältig die Anmerkung “Deutsche” entfernt hat, um glauben zu lassen, daß es sich um die Gesamtheit der Opfer jeglicher Herkunft handelt, und um dieser Fälschung mehr Wahrscheinlichkeit zu verleihen, schreibt man die Verantwortung dem “Internationalen Roten Kreuz in der Schweiz” zu.

[Seite 73]

Soeben ist uns ein Artikel in die Hand gefallen, der wahrscheinlich das erste Glied dieser Kette von Fälschungen und der unverschämtesten Entstellungen der Tatsachen darstellt. Es handelt sich um die “Cannstätter Zeitung” vom 12.5.1956. Überzeugen Sie sich selbst.

Aufgrund von Machwerken dieser Art (wir besitzen noch andere Beispiele) ging uns eine Flut von Briefen zu, die meist von Menschen guten Glaubens in der Hoffnung verfaßt wurden, Beruhigendes über die dunkelste Zeit in ihrer Geschichte zu erfahren.

Jahrelang haben wir geduldig jedem dieser Korrespondenten geantwortet ohne öffentlich unsere Stellung bekanntzugeben, bis zu dem Tag, an dem wir feststellten, daß diese Diskretion von den Fälschern selbst als ein Zugeständnis oder eine Feigheit betrachtet wurde (nämlich die Unabhängigen Nachrichten).

Das IKRK kann nicht dulden, daß sein Name dazu benutzt wird, um auf betrügerische Weise Thesen als glaubwürdig hinzustellen, die es nie aufgestellt hat.

Mit vorzüglicher Hochachtung

gez. P. Vilbert

Leiter der Publikations- und

Dokumentationsabteilung

 

P.S. Eine Kopie dieses Schreibens wird an die Zeitungen und Agenturen gesandt, die Ihren Text empfangen haben.

Beigefügt sind diesem Brief Ablichtungen aus der “Die Tat” vom 19.1.55, der “Cannstätter Zeitung” vom 22.5.1956 und aus den “Unabhängigen Nachrichten” 10/75, bzw. einem Nachdruck daraus, der die Meldung der “Cannstätter Zeitung” wiedergibt. Es stehen sich für die Zahl 300.000 folgende Texte gegenüber:

Die Tat”: “In den Gefängnissen, Konzentrationslagern, usw. von 1939 bis 1946 verstorbene Deutsche, einschließlich der deutschen Juden, als Folge politischer, rassischer oder religiöser Verfolgungen . . . . . . . . . . . 300.000

Cannstätter Zeitung”: “Anzahl der in KZ und Gefängnissen umgekommener Opfer rassischer und politischer Verfolgung .. . . 300.000

Zu beachten ist dabei, daß die “Cannstätter Zeitung” in ihrem Aufsatz auch folgenden Satz stehen hat:

Andererseits gibt das Rote Kreuz die Zivilverluste der ost- und südosteuropäischen Staaten — ohne Sowjetrußland — mit 8.010.000 an.

Und weiter:

Das ist eine ungeheure Zahl, in der gewiß viele polnische, ungarische und rumänische Juden enthalten sind.

Von “Fälschungkann also keine Rede sein! Es war eher die Frage zu stellen, ob das IKRK die KZ-Opfer tatsächlich nach Nationalitäten aufgegliedert hat. Wenn ja, müßte es auch die KZ-Opfer der anderen Nationalitäten ausweisen, können und nicht nur die Deutschen! Außerdem ist die Deklaration “rassisch, politisch und religiös” Verfolgter zumindest irreführend! In diesen Zahlen sind doch die Schwerverbrecher, die Asozialen und die Homosexuellen mit — und offenbar mit großer Mehrheit — enthalten, oder auch hier wußte das IKRK diese Zahlen extra ausweisen können …

[Seite 74]

 

 

 

Die Antwort Dr. Wilhelm Stäglichs:

7. Mai 1978

Betr. Ihr Bulletin Nr. 25 vom 1.2.1978 und mein darauf bezüglicher Offener Brief vom Bezug: Ihr Schreiben vom 28.4.1978.

29.3.1978.

Sehr geehrter Herr Vilbert!

Ihre Antwort auf meinen an den Herrn Präsidenten Ihrer Organisation gerichteten Offenen Brief enthält in Bezug auf die während des 2. Weltkrieges erfolgten Judendeportationen wörtlich die folgende Feststellung:

Es ist nicht die Rolle des IKRK hinterher eine eigene Interpretation der Ereignisse vorzunehmen; seine Rolle besteht darin, zum Zeitpunkt selbst zugunsten der Opfer zu intervenieren ohne Unterschied ihrer Herkunft und ihrer Zahl.

Dem stimme ich zu. Leider aber haben Sie sich in Ihrer von mir beanstandeten Publikation nicht daran gehalten. Das war ja gerade der Grund für meinen Offenen Brief! Es kann Ihnen doch nicht entgangen sein, daß ich mich mit diesem Brief vor allem gegen die unverschämte Anmaßung Ihrer angeblich neutralen Organisation wandte, antideutsche Greuellügen als historische Tatsachen hinzustellen.

Bezeichnenderweise ignorieren Sie diesen eigentlichen Anlaß für meinen Brief vollständig. Zum Auschwitz-Besuch Ihrer Delegation im September 1944 bemerken Sie, daß diese Delegation nur “bis zum Büro des Kommandanten zugelassen” worden sei. Nun, dem veröffentlichten Wortlaut des betreffenden Berichts ist das keineswegs so eindeutig zu entnehmen, abgesehen davon, daß dieser Bericht — was ich in meinem Offenen Brief bereits erwähnte — offensichtlich Lücken aufweist. Auch trifft die von Ihnen jetzt in diesem Zusammenhang aufgestellte Behauptung wieder einmal nicht zu, daß es sich bei dem Auschwitz-Besuch im September 1944 um den “ersten Kontakt mit den Deportierten” gehandelt habe. Schon vorher hatte das IKRK zum Beispiel auch Zutritt zum Lager Theresienstadt.

Anstatt sich mit dem eigentlichen Inhalt meines Briefes auseinanderzusetzen, machen Sie viele Worte zu einem Problem, das ich nur am Rande erwähnt hatte und keineswegs für besonders wichtig halte. Ich will Ihnen auch keineswegs das Recht bestreiten, sich gegen Ihnen angeblich zu Unrecht zugeschriebene Zahlenangaben zu wehren. Ihre Behauptung, die Angaben über Konzentrationslagerverluste in der Schweizer Zeitung “Die Tat” vom (1) 9. Januar 1955 seien später durch Auslassung des Wortes “Deutsche” ihres wirklichen Sinnes beraubt worden, vermag allerdings nicht zu überzeugen. Es spricht nichts dafür, daß die Information der Zeitung “Die Tat” zutreffender sein könnte als etwa die der Cannstätter Zeitung vom 12. Mai 1956, die die Gesamtzahl aller KZ-Toten mit 300.000 angab. Die Cannstätter Zeitung dürfte allerdings schon deshalb mehr Glaubwürdigkeit verdienen, weil der Suchdienst Arolsen — eine deutsche Außenstelle Ihrer Organisation — in seinem Tätigkeitsbericht 1974 insgesamt nur 351.760 registrierte KZ-Tote ausgewiesen hat, was als eine logische Weiterführung der in der Cannstätter Zeitung 1955 erwähnten Zahl angesehen werden kann. Die daraufhin unlängst über den Rundfunk verbreitete Behauptung, die tatsächliche Zahl der KZ-Toten sei wesentlich höher, ist durch keine einzige verläßliche Quelle belegt. Das wissen Sie sicherlich genau so gut wie ich.

[Seite 75]

Übrigens dürften die Zahlen der Cannstätter Zeitung und des Suchdienstes Arolsen eher zu hoch als zu niedrig sein, weil man davon ausgehen muß, daß z.B. von Verwandten oder Freunden als “tot” gemeldete ehemalige Deportierte tatsächlich unter anderem Namen und in einem anderen Land nach dem Kriege weiterlebten und daß allein schon gegenseitige Vermißtenmeldungen die Zahl der daraus gefolgerten Sterbefälle verdoppeln würden (vgl. hierzu Butz, “The Hoax of the Twentieth Century”, Seiten 242 f.).

Was von den unterschiedlichen Pressemeldungen über Sterbefälle in deutschen Konzentrationslagern auf Ihre Information zurückgeht, könnten Sie allein durch Mitteilung Ihrer eigenen damaligen Presseinformation darlegen, der ich gern entgegensehe. Von wem sonst sollte die Presse damals wohl unterrichtet worden sein, wenn nicht vom IKRK? –

Abschließend möchte ich der Hoffnung Ausdruck geben, daß Sie sich wenigstens in der Zukunft an die von Ihnen selbst im dritten Absatz Ihres Schreibens an mich vom 28. April bekundete Maxime halten, keine “eigene Interpretation der Ereignisse” mehr zu geben. Wir Deutsche sind nicht mehr bereit, die von den zionistischen Imperialisten in die Welt gesetzten Greuellügen über unser Volk widerspruchslos hinzunehmen — am allerwenigsten von einer sich als “neutral” ausgebenden Organisation!

Hochachtungsvoll!

gez. Dr. Stäglich

 

 

P.S. Betrachten Sie bitte auch dieses Schreiben als Offenen Brief.

Dieser Briefwechsel wurde erstmalig veröffentlicht in der Zeitschrift “Denk mit”, Nürnberg, Elsa-Brandström-Straße 1.

 

 

 

 

 

 

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[Seite 76]

VKLs 6/78 Beschluß des Landgerichts Flensburg

2 Js 185/77 zur Einziehung der Druckschrift “Die

Auschwitzlüge

 

 

 

 

Wegen Volksverhetzung

hat die V. Strafkammer des Landgerichts Flensburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch die Richter Hartwig, Schmidt-Braess und Baumann am 22. September 1978 beschlossen:

Die Einziehung sämtlicher Exemplare der Druckschrift “Die Auschwitzlüge” — Ein Erlebnisbericht von Thies Christophersen mit einem Vorwort von Rechtsanwalt Manfred Roeder.

Gründe:

Im Februar 1973 erschien in der von der “Deutschen Bürgerinitiative e.V.” herausgegebenen Schriftenreihe als Heft Nr. 2 die Druckschrift “Die Auschwitzlüge”. Weitere Auflagen folgten im September 1974 und Oktober 1975. Fünf Auflagen der Druckschrift erschienen als Heft 23 im KRITIK-Verlag in 2341 Mohrkirch.

Die Druckschrift enthält einen von dem Einziehungsbeteiligten Thies Christophersen verfaßten “Erlebnisbericht”, zu dem Rechtsanwalt Manfred Roeder ein Vorwort geschrieben hat.

In dem “Erlebnisbericht” führt Christophersen u. a. aus, “die Mär von den 6.000.000 getöteten Juden” könne nicht wahr sein. Nach statistischen Unterlagen hätten 1948 in der gesamten Welt 18, 7 Millionen Juden und damit wesentlich mehr als im Jahre 1936 (15, 6 Millionen) gelebt. Gemäß den Feststellungen der UNO seien während des Zweiten Weltkrieges denn auch nur 200 000 Juden umgekommen. Ein österreichischer Jude, der von 1938 bis 1945 in verschiedenen Konzentrationslagern, davon drei Jahre lang in Auschwitz, untergebracht gewesen sei, habe erklärt, in keinem der Lager eine Vergasungskammer gesehen zu haben. Baer, der frühere Kommandant von Auschwitz, sei nie davon abzubringen gewesen, daß es in diesem Lager keine Gaskammern gegeben habe.

[Seite 77]

Er selbst, Christophersen, habe während seines Aufenthalts in Auschwitz ebenfalls nicht die geringsten Anzeichen von Massenvergasungen bemerkt. Nach dem Krieg sei im Fernsehen ein in der Nähe des Hauptlagers gelegenes Gebäude mit einem riesigen Schornstein gezeigt und als Krematorium bezeichnet worden. Beim Verlassen des Lagers im Dezember 1944 habe er dieses Gebäude noch nicht gesehen; er hege den Verdacht, daß diese Anlagen erst nach dem Krieg erstellt worden seien. Einige frühere Häftlinge seien bereit gewesen, als Entlastungszeugen zugunsten angeklagter SS-Offiziere auszusagen; man habe sie jedoch kaum zugelassen.

Zu diesem “Erlebnisbericht” hat Rechtsanwalt Manfred Roeder ein Vorwort geschrieben, in dem es u. a. heißt: Gerne würde er die Vergangenheit ruhen lassen, wenn alle Seiten ein gegenseitiges Vergeben und Vergessen geloben würden. Während aber in jedem anderen Land nach Kriegsende sofort die Verfolgung der von seinen Angehörigen verübten Kriegsverbrechen verboten worden sei, habe man angebliche Taten Deutscher nicht nur in brutalster Weise und unter Umgehung aller internationaler Rechtsgrundsätze verfolgt, sondern auch die Verjährung von sog. deutschen Kriegsverbrechen bzw. Völkermord aufgehoben, damit bis zum jüngsten Tag an Deutschen Rache genommen werden könne. Die Ministerpräsidentin Israels, Golda Meir, habe verlauten lassen, daß es völlig normale Beziehungen zwischen Deutschland und Israel niemals geben werde. Obwohl längst nachgewiesen sei, daß keine Gaskammern auf deutschem Boden vorhanden gewesen seien, würden in allen Schulen die Greuel-Lügen über die KZs weiterverbreitet, damit der Haß zwischen den Generationen abgrundtief werde. So mache man ein Volk kaputt nach dem Rezept der Weltverschwörer. Der Hessische Kultusminister habe die Jüdin Hannah Vogt ein Buch über Deutschlands Vergangenheit schreiben lassen, das an alle aus den Hauptschulen Entlassenen verteilt werde. Eine Jüdin werde aber kaum in der Lage sein, die deutsche Vergangenheit objektiv zu beurteilen. Dieses Buch sei eine Meisterleistung an Haßpropaganda und müsse ebenbürtig an die Seite des Kominternagenten Münzenberg, des unerreichten Meisters der Deutschenhetze und Lügenpropaganda, gestellt werden. Es gebe kein ernst zu nehmendes Dokument, das die Gesamtverluste der jüdischen Bevölkerung im letzten Krieg höher als 200.000 beziffere. In Dresden seien allein in einer Nacht aber mehr Deutsche umgekommen. Die Verluste der jüdischen Bevölkerung seien also prozentual und absolut weit geringer als die jeder anderen kriegführenden Macht. Und die Weltjudenorganisationen hätten Deutschland bereits 1933 den heiligen Krieg bis zur völligen Vernichtung erklärt, als noch keinem Juden ein Haar gekrümmt worden sei. Dennoch halle die Welt wider vom Gezeter wegen der toten Juden.

[Seite 78]

Aber keine Stimme erhebe sich wegen Dresden und der 6 Millionen wirklich umgebrachten Ostdeutschen sowie wegen der Millionen ermordeter Kriegsgefangenen, die aus Deutschland und den mit ihm damals verbündeten Staaten stammten. Eine Leserin habe ihn gefragt, ob er nicht in einen neuen Antisemitismus gerate. Er wolle aber lediglich dafür sorgen, daß die Juden wie alle anderen behandelt würden und keine Sonderrechte beanspruchen könnten.

Nur Sonderrechte und die von bestimmten jüdischen Weltherrschaftscliquen verbreiteten Lügen würden zu neuem Antisemitismus führen. Mit der Herausgabe des Berichts werde kein Haß geschürt, sondern der Wahrheit gedient. Allein wirklich begangenes Unrecht könne wiedergutgemacht oder vergeben werden. Erfundenes Unrecht aber schaffe neuen Haß. Es seien nun Zeugen gegen den Vorwurf der Ermordung Millionen unschuldiger Menschen aufgetreten. Hitler habe die Juden nicht umbringen wollen und niemals einen Befehl zu deren Ausrottung gegeben. Die angeblichen Vergasungsanlagen seien Erfindungen krankhafter Hirne. Fast sämtliche sog. Kriegsverbrecher- und KZ-Prozesse seien mit meineidigen Zeugen und gefälschten Dokumenten geführt worden. Die Deutschen müßten an sich froh darüber sein, daß nunmehr Zeugen auftreten würden, die beweisen könnten, daß Auschwitz keine Todesmaschinerie gewesen sei. Trotzdem klammerten sich die meisten Deutschen an die deutsche Schuld. Ursächlich hierfür sei, daß die Deutschen Grübler und von Natur aus gottesfürchtig seien. Deshalb suchten sie nach einer religiösen Erklärung für das maßlose Elend, in das sie 1945 gestürzt worden seien. Die Mär von 6 Millionen unschuldig ermordeten Menschen sei aus diesem Grund so gierig aufgenommen worden. Noch klarer werde es, wenn es biblisch begründet werden könne. Die Deutschen hätten nicht nur irgendwelche Menschen umgebracht, sondern das auserwählte Volk. Ja, sie hätten, wie eine Leserin geschrieben habe, den Augapfel Gottes angetastet. Jetzt könnten sie dafür büßen und durch Unterwürfigkeit gegenüber allen Juden und durch Geldleistungen wenigstens etwas von Gottes Gunst wiedergewinnen. Durch die Veröffentlichung der Broschüre solle das deutsche Volk von dieser seelischen Krankheit befreit werden. Es gebe kein auserwähltes Volk Israel, das mit den Juden identisch sei. Vor allem gebe es kein verbrecherisches deutsches Volk.

Sie würden kompromißlos gegen jeden kämpfen, der eines dieser Lügengebilde aufrechterhalte. Die Zeit sei gekommen, aufzustehen und dem Schicksal in den Rachen zu greifen.

[Seite 79]

Der Gesamtinhalt dieser Schrift würde bei einer Verbreitung den Tatbestand der Volksverhetzung gemäß § 130 StGB erfüllen. Der “Erlebnisbericht” des Thies Christophersen und das Vorwort des Manfred Roeder, in denen die historische Tatsache der umfangreichen systematischen Judenvernichtung bestritten werden, greifen in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, die Menschenwürde anderer dadurch an, daß durch antisemitische Agitation nach nationalsozialistischem Vorbild zum Haß gegen die jüdischen Bürger aufgestachelt wird. Der Angriff auf die Menschenwürde ergibt sich allein schon aus der Identifizierung mit der nationalsozialistischen Grundeinstellung, die den jüdischen Mitbürger allgemein als minderwertig einstufte und mit dem Zwang zum Tragen sogenannter Judensterne förmlich brandmarkte (siehe BGH, Urteil v. 11.11.1976 — 2 StR 508/76 — betreffend die Strafsache gegen Roeder wegen des Vorworts in der Druckschrift “Die Auschwitzlüge”).

Wegen der Herstellung und Verbreitung der Druckschriften können aufgrund inzwischen eingetretener Strafverfolgungsverjährung bestimmte Personen nicht verfolgt werden.

Da hier weniger einschneidende Maßnahmen nach § 74 b Abs. 2 StGB nicht in Betracht kamen, war antragsgemäß zu entscheiden.

Gegen diese Entscheidung ist die sofortige Beschwerde zulässig. Sie muß binnen einer Woche vom Tage der Zustellung dieser Entscheidung an gerechnet beim Landgericht Flensburg schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftsstelle eingelegt werden; sie kann auch innerhalb der Frist bei dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig eingelegt werden.

Hartwig Schmidt-Braess Baumann

Ausgefertigt: Flensburg, den 26. September 1978

 

gez. Wilmsen, Justizangestellte

als Urkundenbeamter der

Geschäftsstelle des Landgerichts

 

 

 

 

Weitere Schriften aus unserem Verlag:

Heft 27 Der Auschwitz-Betrug

Ein Bericht von dem Kampf des Rechtsanwaltes Roeder gegen eine widernatürliche Justiz. 10, – DM

Heft 37 Der größte Verbrecher aller Zeiten?

Über die Finanzierung Hitlers. Brosch. 5, – DM

Heft 38 Institut für Zeitgeschichte eine Schwindelfirma?

Ein interessanter Schriftwechsel mit dem Institut in Ludwigsburg von Dr. Stäglich 2, – DM

Heft 43 Der Wind schlägt um von Renate Schütte

Gedichte, die anklagen, aber auch Hoffnung, Trost und Kraft zum Durchhalten geben. 10, – DM, Ln. 15, – DM

Heft 45 Die westdeutsche Justiz und die sogenannten NS-Gewaltverbrechen

von Dr. W. Stäglich. 34 Seiten, Broschüre 3, – DM

Heft 51 Sechs Millionen Juden, vergast-verbrannt?

Die Opfer — verständlich dargestellt von H. Fikentscher. War es möglich, 6 Millionen Leichen spurlos verschwinden zu lassen — und welche Energie wäre erforderlich gewesen für eine Einäscherung? Broschüre, 62 Seiten 5, – DM

Heft 55 Inquisitionsprozesse heute — Hexenprozesse der Neuzeit

Wie unerwünschte Kritik unterdrückt wird. Richter verbieten die Veröffentlichung ihres eigenen Urteils. Broschüre, 74 Seiten 5, – DM

Heft 58 Die Affäre Faurisson

Die revisionistische These des Professors Robert Faurisson.

Die Wiedergabe eines Interviews, das in der italienischen Zeitschrift “Storia” veröffentlicht wurde. Es gab keine Gaskammern.

Broschüre, 48 Seiten 10, – DM

Heft 60/61 Lüge und Wahrheit

Nachkriegslügen und deren Widerlegung.

2 Broschüren a 70 Seiten je 5, – DM

Heft 63 Inhaltsreiche Jahre aus dem Leben einer BdM-Führerin

von Gertrud Herr. Eine Rechtfertigung unserer Generation und unserer Zeit. Broschüre, 86 Seiten 10, – DM

Heft 64 Polen und Deutsche

Wie ist eine Verständigung möglich? — von Emil von der Brahe.

Erinnerungen an die Heimat Westpreußen. Broschüre, 152 Seiten 10, – DM

Heft 66 Der revolutionäre Charakter des Nationalsozialismus

von Matt Koehl. “Jede Niederlage kann zum Vater eines späteren Sieges werden.” (Adolf Hitler). Bei uns zeigt nun die Umerziehung die ersten Früchte. Matt Koehl ruft auf zu einem Neubeginn auf der Grundlage alter Erkenntnisse, die sich bewährt haben. Broschüre, 24 Seiten 2, – DM

Heft 67 Die teuflische Falle

Wer war Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges? Es geht hier nicht um das Bestreiten unserer Schuld, sondern um geschichtliche Tatsachen, die heute so gerne verschwiegen werden. Man wollte Deutschland zum Kriege zwingen. Die Fallensteller gingen selbst in die Falle. Broschüre, 18 Seiten 2, – DM

NORDWIND Versand und Verlagsbuchhandlung Molevej 12 DK-6340 Kollund

 

 

 

Wacht auf!

 

Volk, wie kannst du es erdulden,

als Verbrecher dazusteh’n?

Sühne einer Welt zu schulden,

von der Unrecht DIR gescheh’n?

Warum wehrst du dich nicht endlich

gegen diesen Teufelsspuk?

Denn dein Schweigen ist so schändlich

und es stützt nur den Betrug!

Soll sich deine Jugend schämen,

daß sie eines Blutes sei,

aus dem nur Verbrecher kämen?

Ist dir das so einerlei?

Jene Völkermord-Legende

folgt dir sonst in Ewigkeit.

Unbefleckt sind deine Hände,

ob die Lüge noch so schreit.

Fange an, dich selbst zu retten!

Ohne Kampf wirst du nicht frei!

Sprengst du nicht die Lügenketten,

bleibt dir nur die Sklaverei!

 

Renate Schütte

================ END OF PART 2/2 ================

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Ver 3 – Apr 1, 2022: Re-uploaded images and PDFs.

 

Ver 2 – May 28, 2015: Added link to Part 1. Formatting.

Ver 1 – Feb 9, 2015: Published text and Images from original scanned German version.

 

 

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